Was hat mein Partner gerade gesagt? Wo habe ich das Auto geparkt? Was wollte ich jetzt eigentlich einkaufen? Wir alle kennen solche Fragen aus unserem Alltag. Unsere Aufmerksamkeit scheint uns abhandenzukommen. Ständig werden wir abgelenkt, springen von einer Aufgabe zur anderen und werden immer unruhiger. Oftmals lenken uns die Sorgen des Alltags ab und düstere Gedanken begleiten uns ständig. Und Stress ist sowie der Spezialist in Sachen Konzentrationsstörungen. Besonders im Job ist hohe Konzentration gefragt. Aber gerade da rotten sich Störenfriede in Legionen zusammen.

In Großraumbüros ist der Stresspegel so hoch, dass er zu Depressionen führen kann. Da ist es hilfreich, klare Regeln aufzustellen. Zum Beispiel für die Einhaltung fixer Telefonzeiten und eines generellen Verhaltenskodexes. Davon profitieren alle Mitarbeiter. Ist der Stresspegel besonders stark, können Sie sich mit Akupressur helfen. Massieren Sie mit Daumen und Zeigefinger Ihre Ohrläppchen, und ziehen Sie dann mehrmals daran. Das kann Ihr individueller Weg werden, sich selbst die Ohren lang zu ziehen und zu sagen: „Konzentrier Dich!“ Ihre Konzentration wird es Ihnen danken, indem sie Ihr Gehirn bei der Sache hält. Das Ergebnis sind weit weniger Müdigkeit, weil Sie ja gedanklich weniger galoppieren, bessere Resultate in der erledigten Arbeit und ein Gefühl von höherer Gelassenheit.

Tips Kirchdorf KW 43/17, Seite 23