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Bildschirmfoto 2016-08-15 um 12.07.10

Im Prinzip geht es immer darum, für sich selbst den passenden Weg der Entspannung zu finden. Das ist nicht immer leicht. Fast jeder verspürt das Bedürfnis, so richtig abzuschalten, kennt den Weg zur nachhaltigen inneren Ruhe aber leider nicht. Denn der oft überdrehte innere Motor – durch die dauernde Überflutung mit Informationen, Leistungsansprüchen und sonstigen Anforderungen – macht es schwer, aus der eigenen Mitte heraus zu agieren.

Meditieren ist leicht erlernbar und frei von jedem Leistungsdruck. Sie brauchen nur bequeme Kleidung, einen für Sie angenehmen Platz und schon sind Sie startklar für die Reise ins Innere!
Es gibt viele Arten, in seine innere Welt einzutauchen und damit den Geist zu beruhigen – von der analytischen Meditation über die Geh- bis hin zur Zen-Meditation. Man muss keiner Schule angehören, um meditieren zu können. Es ist weder notwendig, sich zu einer menschlichen Brezel zu verbiegen, noch sich krampfhaft um Erleuchtung oder mönchische Askese zu bemühen. Im Gegenteil. Das Geheimnis liegt vielmehr darin, loszulassen, den Augenblick voll und ganz zuzulassen.

Der Dalai Lama sagt, Meditation sei eine „Entwicklung von Achtsamkeit“. Ich stimme ihm zu. Nur im meditativen Zustand können wir uns unserer alltäglichen gedanklichen Zerstreutheit so richtig bewusstwerden.

Tips Kirchdorf KW 32/16 Seite 17